Dieses Wochenende gibt's Kunst
Heute habe ich den ganzen Tag an "GINlight" gearbeitet.
Darauf hatte ich mich schon die ganze Woche gefreut! Zuerst habe ich mit der Flex nochmal die Rahmenteile bearbeitet und dann noch geschweißt. Es mussten zwei große Unterlagscheiben als so eine Art Ösen am Ausfallende angeschweißt werden, das ging sehr schnell. Dann habe ich die Endmontage einmal durchgespielt und festgestellt, dass mir noch spezielle Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben fehlen. Also wurde der Gassigang zum Baumarkt fällig - Wilson hat an der Kasse auch wieder ordentlich Leckerlis abgestaubt ;))
Dann passte alles zusammen und ich habe die Verkabelung vorbereitet, also Eintritts- und Austrittslöcher für die Kabel gebohrt, weil ich möglichst wenig Verkabelung sichtbar lassen will; sie soll, wo es geht, innerhalb der Rohre verlaufen.
Dann waren die Rahmenteile soweit fertig. Jetzt folgten die Vorbereitungen für das Lackieren. Anschleifen, säubern und dann grundieren. Ich habe zum ersten mal mit sogenanntem Füller gearbeitet. Das sieht im Ergebnis schon ganz gut aus, weil damit auch Unebenheiten und Kratzer überdeckt werden.
Dann habe ich die Lampe vorbereitet. Eine passende Ikea-Einbauleuchte (gehört eigentlich in einen Küchenschrank) habe ich gebraucht für 3,- Euro bekommen. Super ist, dass es Niedervolt ist und im Stecker der Trafo integriert ist. Das Kabel ist zum Glück weiß, das wird alles gut zusammen passen.
Diesen Lenker habe ich gekürzt - er wird der Standfuß werden. Jetzt war noch Zeit und ich habe mich an das zweite "GINknife" gemacht. Diesmal habe ich die Tauchrohre einer kaputten Federgabel genommen. Mit der Flex zurechtgeschnitten, entlackt, anschließend gesandstrahlt und dann klarlackiert
In die Kurbel werde ich noch einige Arbeit´reinstecken müssen... sie ist ziemlich verrostet.