3mal Taufe!

21.04.2020

Das war ein schöner Moment! Drei Räder wurden heute zu GINbikes getauft: Nr. 16, Nr. 18 und Nr. 19 bekamen ihre Aufkleber auf die weiß lackierten Rahmen.

Das GINbike 16 hatte ich gestern erst in Angriff genommen... Bei der ersten "Sanierung" vor einem halben Jahr hatte ich nur ein bisschen an ihm rumgeschraubt, geputzt und minimal gepimpt. Die ganze Zeit aber wollte ich es grundsanieren, weil der Rahmen ganz schön zerkratzt war und auch sonst alle Teile sehr dreckig und überholungsbedürftig waren. Es ist ja sozusagen zu meinem Alltagsrad geworden und da hat es sich allemal verdient, so richtig chic zu werden! Deshalb habe ich gestern in einer halbstündigen Aktion das ganze Rad zerlegt, den Lack des Rahmens und auch der Gabel gereinigt, etwas angeschliffen und entfettet. Dann ab in die Lackierkabine und schönen weißen Kunstharzlack  ´drauf. Das sah schonmal ganz prima aus - auch wenn, wie immer bei meiner stümperhaften Lackierkunst, wieder Läufer dabei waren.

Die Anbauteile , vor allem die Schaltkomponenten, habe ich danach noch ordentlich gesäubert und gespült, damit es beim Wiederaufbauen des Rads so richtig schön funkelt und natürlich dann auch flutscht.

Heute war der Lack dann schon gut getrocknet und ich war voller Vorfreute auf das Bekleben des Rahmens und der Gabel mit dem GINbike-Schriftzug. Den musste ich erst noch herstellen (mit einem Schneidplotter) und dann ging es raus in die Sonne und es wurde "getauft" ;))))

Die beiden GINbikes Nr. 18 (Scott Tampico) und Nr. 19 (3-teiliger Ferdergelenkrahmen) waren mittlerweile wochenlang durchgetrocknet und werden demnächst auch wieder zusammengebaut, aber jetzt erstmal nur mit den Aufklebern versehen.

Das GINbike 16 ist jetzt schon wieder in der Werkstatt und zu 50% wieder aufgebaut... Der Lenker, den ich verbreitert habe, wurde geschliffen und glänzend schwarz lackiert - das wird toll aussehen! Ich werde dann noch beidseitig Brems-Schalt-Kombihebel montieren, die eigentlich kaputt sind, weil die Schellen gebrochen sind. Die habe ich dann eben aber noch repariert, indem ich die Kunststoffschellen von alten Bremshebeln zurechtgesägt und gefeilt habe. Jetzt kann ich sie mit dem Rest, der von der alten Schelle noch am Gehäuse dran geblieben ist, verschrauben. Morgen geht´s weiter!